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Litha - 4. Jahreskreisfest 21.- 23.Juni

Sommersonnwende, Mittsommernacht, Mean Samhraidh (irisch) Alban Hefin, Alban Eruin (aus druidischer Tradition) 
längster Tag, kürzeste Nacht, Johannsifeuer /Sonnwendfeuer/ Lichterfeuer.
Der Name "Litha" leitet sich vom keltischen Wort für "Licht" ab.
Litha ist ein uraltes Fest der Fülle, der Fruchtbarkeit, der vollen Entfaltung der Sonnenkraft, des Lichts, der Freude, des Wachstums. Es ist ein Fest der Gemeinschaft, das die Verbindung bzw. die  Verbundenheit und Verehrung von Mutter Erde und dem zyklischen Leben von Werden-Wachsen-Vergehen in Erinnerung ruft.
Spirituell steht Litha für das Erblühen des Lebens & das (persönliche) Wachstum.
Für unsere Vorfahren galt die Sonne als weiblich. In dieser Zeit wurde die Weiblichkeit verehrt, die Frauen waren als PristerInnen, HeilerInnen, SchamanInnen oder KriegerInnen ein wichtiger, angesehener Bestandteil der Gesellschaft.
Litha lädt uns ein, die Magie der Natur zu feiern, den Kontakt mit den eigenen Wurzeln zu stärken und die Kraft des Lebens zu spüren. Es ist die Zeit des Reifens, der Reinigung und des Loslassens und Neues zu beginnen.
Es werden Feuer (symbolisiert die Sonnenkraft) entzündet, um die Ankunft des Sommers zu feiern, um böse Geister zu vertreiben, um Krankheiten abzuwehren, die Fruchtbarkeit und das Wachstum (auch jene der Felder - Ernteertrag!) zu fördern, um ausgelassen zu feiern, zu tanzen, zu singen, das Lebens unbeschwert zu genießen, aber auch um Dankbarkeit auszudrücken für die Fülle der Natur, für die  Fülle in unserem eigenen Leben, für das Licht, für die Sonne, für die Wärme.
Gutes Essen und Trinken, meditieren & reflektieren, das Binden und Tragen von Blumenkränzen aus frischen Blumen und Kräuter gehören ebenso dazu wie Kerzenlicht, das Räuchern mit Räucherbündel aus Salbei, Lavendel, Rosmarin, Thymian, Rossminze, Johanniskraut, Mädesüß und das Formulieren von Wünschen und Zielen für die kommende Zeit.  
Die Kräuter, die um die Sommersonnwende gesammelt werden, haben besonders starke Heilkräfte.
Gerne wird die Neunkräutersuppe zubereitet, sie ist ein traditionelles Gericht aus früheren Zeiten. Die Suppe besteht aus 9 verschiedenen Heilkräuter: Brennnessel, Löwenzahn, Schafgarbe, Giersch, Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Minze, Kümmel. 
Es wird erzählt, dass sich Elfen und Feen in dieser Nacht unter die Menschen mischen und Spuren von Magie als "Feentau" hinterlassen.
Nutzen wir die energetische Kraft dieses Festes, dieser Nacht! Leben wir aus der Fülle, in Schönheit und Reichtum.

von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben 

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Die Linde - ein Baum voller Magie und Heilkraft

Der althochdeutsche Name der Linde ist linta - hier wird die Verbindung zu litha, der Sommersonnwende am 21. Juni sichtbar.  Die Verbindung ist auch spürbar aufgrund der Verbundenheit mit der Natur: beide laden dazu ein, die Fülle und die Schönheit des Lebens und die Lebenskraft zu feiern, die Natur wertzuschätzen - wir sind alle ein Teil davon.
Die Linde gehört zur Familie der Malvengewächse. Sie kann bis zu 40 m hoch, und bis zu 1000 Jahre alt werden, ihre Blätter sind herzförmig.
Die Bienen und auch die Schmetterlinge lieben die Linde wegen ihrer pollenreichen, duftenden Blüten.
Linden waren schon immer beliebte Dorf-und Hofbäume. Meist wurden sie mitten am Dorfplatz neben einem Brunnen gepflanzt. So wurde in früheren Zeiten unter den Linden getanzt, gefeiert, geheiratet und sogar Recht gesprochen (Gerichtslinde). Linden standen schon damals für Heimat, Frieden und Gemeinschaft. 
Die Linde war der Göttin Freya geweiht (siehe mein Beitrag Akelei).
Die Linde hat Künstler & Dichter inspiriert.
Das Gedicht "Der Lindenbaum" von Friedrich Silcher wurde von Franz Schubert vertont und so zum Volkslied "Am Brunner vor dem Tore". 
Die Linde ist Heilpflanze des Jahres 2025 und hat sehr vielfältige Heilwirkungen. Viele kennen den Lindenblütentee, den wir bei Erkältungen trinken, der aber auch bei Stress- und Schlafproblemen sehr gut wirkt.
Die Linde wirkt schweißtreibend und entzündungshemmend, hilft so dem Körper Giftstoffe aus zuleiten und das Immunsystem zu stärken. Ebenso unterstützt die Linde den Blutdruck zu senken.
Aus energetischer Sicht strahlt die Linde Harmonie, Ausgeglichenheit & Lebensfreude aus. Sie vermittelt Liebe, Geborgenheit, Sanftmut, Milde, Heilung & Schutz.
Die Linde hat die Gabe unsere Seelen zu  berühren und hilft uns so wieder mit uns Selbst, der Natur und dem Universum in Verbindung zu kommen.
Der Pflanzengeist der Linde ist fühlt sich sanftmütig und gütig an.
Beim Räuchern verwende ich klein geschnittenes Holz, Rinde, Blätter und Blüten. Die Wirkung ist ausgleichend und erdend, entspannend, den Geist beruhigend, die Selbstheilungskräfte aktivierend, herzöffnend, unsere Seelen tröstend.
Ich räuchere die Linde gerne gemeinsam mit Kamille, Lavendel, Hopfen, Brombeer- , Erdbeer- und Himbeerblätter.
 
von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben 

Heilige Geistin Sophia 

Blicken und fühlen wir uns weit zurück, in vorchristliche Zeiten, sehen und erkennen wir, dass der Hl. Geist ursprünglich weiblich war - die Heilige Geistin Sophia, die Schöpfungsgöttin, die Göttin der Weisheit und Erkenntnis.
Sophia ist der Anfang der Schöpfung, jene göttliche Kraft, die vor allem anderen bereits da war, die Urkraft, die weise, kreative, schöpferische Kraft.
Sie tanzt den kosmischen Tanz und singt die Töne des Urknalls während sie voll Freude manifestiert.
Ich erkenne auch eine Verbindung zu Gaia, Gaia Mama Sophia, zu Mutter Erde. Eine Einheit, nichts ist getrennt.
Deshalb ist es aus meiner Sicht essentiell, dass wir beginnen, uns wieder mit Mutter Erde, mit der Natur zu verbinden, dann sind wir auch mit der Hl. Geistin verbunden.
Die Heilige Geistin vermittelt tiefe, spirituelle Erkenntnis, sie ermutigt uns, unsere eigene Weisheit zu entdecken und zu nutzen.
Sie lässt uns vieles durch die Natur erkennen.
Sie ist die Quelle der Inspiration, des Trostes, des Beistands, der Kraft und der Führung.
Ihr Gaben sind neben Weisheit und Erkenntnis, Liebe, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbsterkenntnis.
Das Krafttier Eule begleitet die Hl. Sophia sowie die Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft.
Die Eule steht für Weisheit und Reinheit, die Erde für die Wurzeln, für das Materielle, das Wasser für Reinigung und Fluss und die Luft für das Feindstoffliche, die kosmische Energie.
Auch die Pfingstrose steht in enger Verbindung zur Hl. Geistin. Die „Rose ohne Dornen“ strahlt eine sehr weibliche, nährende Energie aus und vermittelt Sanftheit, Geduld, Weisheit, Reinheit und natürlich, wie alle Rosen, innere und äußere Schönheit, viel Herz, Intuition und Empathie.
 
von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben 

Aphrodite

Aphrodite spricht zu uns durch diese wunderschöne Rose, die auch ihren Namen trägt:
"Erkennt und feiert die innere und äußere Schönheit, die ihr in der Natur, in der Kunst, in der Musik und in euch Selbst finden könnt. 
Erkennt eure Kraft zu lieben, eure sinnliche Lust, eure Leidenschaft.
Wertschätzt eure weibliche Energie, eure Intuition, eure Kreativität.
Verbindet euch mit eurer eigenen göttlichen Kraft und entfaltet eure Potenziale."

Aphrodite ist die Göttin der Liebe, Schönheit, der Leidenschaft und Lust.
Sie ist Schutzherrin der Sexualität & Fortpflanzung.
Von Aphrodite stammt das Wort Aphrodiasiakum.
Aphrodite ist eng verbunden mit der Natur und dem Kosmos.
Sie repräsentiert die Harmonie, das ganzheitliche Gleichgewicht, die innere Ruhe.
Sie ist eine mächtige, göttliche Kraft, die es vermag das Leben auf energetischer Ebene zu verändern, zu heilen und zu inspirieren.
Sie kann Herzen öffnen, die Anziehungskraft zwischen zwei Menschen verstärken, Liebe entfachen.
Aphrodite steht aber auch für Eifersucht, Eitelkeit bis zu Wut und Hass, die durch Ablehnung bzw. Zurückweisung entstehen.
Sie mag keine Konflikte, keine Kämpfe.
Sie verführt lieber. 

Aphrodite ist eine der zwölf olympischen Göttinnen, sie ist die Tochter von Zeus und Dione. Eros, der Liebesgott ist einer ihrer Kinder.
Sagen erzählen, dass Rosen aus dem Boden wuchsen, wo das Blut der Aphrodite auf die Erde fiel.

von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben

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Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben oder
die ganzheitliche Reise zu uns Selbst

Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben ist aus meiner Sicht eine ganzheitliche Reise zu uns Selbst, ist die Wiederherstellung des ganzheitlichen, ureigenen Gleichgewichts, ist der Beginn der Wiedervereinigung, das Zusammenführen aller Anteile in uns, auch jener die oft im Verborgenen sind oder die verloren gegangen sind.
Diesen Weg darf jeder Mensch - wann immer es soweit ist - ganz individuell für sich beschreiten.
Voller Dankbarkeit dürfen wir dies als großes Geschenk und auch als einen Teil, warum wir hier auf Erden inkarnieren, erkennen.
Dadurch beginnen wir (Selbst)Verantwortung zu übernehmen, unsere tiefe Verbindung zur Natur, zur Geistigen Welt, zu einem größeren Ganzen zu fühlen und uns Selbst und unsere Schöpferkraft zu erkennen.
Diesen Weg zu gehen ist die Entscheidung jedes/jeder Einzelnen, er ist voller Freude, Neugier, Entdeckungen, voller Liebe, auch oft voll tiefem Schmerz, Zweifel und Tränen. Doch Heilungen passieren, immer wieder.
Mit der Zeit - so nehme ich es wahr - bekommen wir bewusst mit, wenn sich wieder „zwei Teile zusammenfügen“, wenn wir plötzlich anfangen zu verstehen, wenn wir uns an uns Selbst und/oder an einen Traum bewusst erinnern können, die Botschaft daraus und/oder Botschaften der Geistigen Welt, der feinstofflichen Welt verstehen.
Der Weg geht weiter....gehen wir ihn ein Stück gemeinsam.....

von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben 

Die Akelei

Die magische Akelei gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Es gibt bis zu 75 verschiedene Arten.
Die gesamte Akelei ist leicht giftig.
Schon im Mittelalter wurde sie als Heilpflanze, für Liebeszauber und in Hexendingen verwendet.
Aus spiritueller Sicht ist die Akelei Symbol für inneres Wissen, Intuition, spirituelle Kraft, Heilung, Sexualität, Magie, Schutz gegen Verhexungen und böse Zauber.
Sie ist der Göttin Freya geweiht.
Man sagt, dort wo Akeleien blühen wohnen die Elfen. Deshalb ist sie auch besonders gut zur Anrufung von Naturwesen, speziell von Elfen, geeignet.
Ihre Anwesenheit deutet auf einen angenehmen, harmonischen Ort hin.
Die Pflanze ist so zart, fast gebrechlich und gleichzeitig strahlt sie enorme Kraft und Stärke aus.
Beim Räuchern verwende ich Blüten und Blätter.
Sie wirkt hier energetisch sehr gut bei Liebesräucherungen und stärkt die Sexualkraft. Sie setzt positive Energien frei und hilft bei Reisen in die Anderswelten. Die Akelei wirkt aphrodisierend, klärt und stärkt den Geist.
Sie duftet krautig.
In Räuchermischungen verwende ich sie gerne mit Beifuß, Rossminze, Alant, Rainfarn, Thymian, Wacholder und Zirbenharz. 

von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben

Pilze -magische Helfer

Die Pilzhüte, die wir sehen und sammeln können, sind lediglich die oberirdischen Teile der Pilze. Der unterirdische Teil besteht aus vielen weißen Fäden, die den ganzen Waldboden durchziehen. Die Pilze bilden eine Art unterirdischen Netz, ein System, durch das sie mit anderen Pilzen und mit Bäumen in Verbindung stehen.  Die Pilze ermöglichen den Bäumen - abgesehen von deren eigenen Wurzeln - einen Austausch, eine Kommunikation untereinander und auch Nahrung kann in Form von Zuckerwasser so weitergegeben werden.
Pilze haben ein sehr feines Gespür für die Bedürfnisse der Bäume.
Als quasi Gegenleistung dafür bekommen die Pilze von ihren Baumpartnern eine Zuckerration für die eigenen Versorgung.
Also eine win-win Situation für beide Partner.

Aus schamanischer, spiritueller Sicht können Pilze helfen, eine Verbindung zur Geistigen Welt, zu den Ahnen oder anderen spirituellen Wesenheiten herzustellen und ihre Botschaften zu empfangen. Sie gelten als Heilmittel, wirken auch als "Zauberpilze" durch ihre psychoaktiven Wirkstoffe, die Halluzinationen hervorrufen können.
Pilze erhöhen positive, gute Energien und gelten als Symbol für Sicherheit, Langlebigkeit, Standfestigkeit, innere Stärke und Wohlstand. Sie können uns den passenden Weg weisen.

von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben

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Die Robinie

Die Gewöhnliche Robinie ist ein Baum aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Sie kann bis zu 25-30 Meter hoch und bis zu 150 Jahre alt werden. Die Robinie wurde erst im 17. Jhdt. nach Europa importiert, sie gilt als invasiv, das bedeutet, sie besitzt einen enormen Ausbreitungsdrang und Wuchskraft und ist sehr wehrhaft.
Die ganze Pflanze ist bis auf ihre Blüten stark giftig. Die Blätter der Robinie sind unpaarig gefiedert. Die Blüten verströmen einen betörenden Duft.

Die Robinie hat mich mit ihrer Botschaft „Erkenne deine Schönheit in mir“ tief berührt.
Ich spürte, dass sie mir etwas mitteilen will, das ich wiederum weitergeben darf. 

De Robinie ist ein Feuerbaum, steht für Transformation, Veränderung und Entwicklung, aber auch für Stärke und Schutz.
Ihre Energie aktiviert und belebt, sie öffnet und weitet.
Die wundervollen Blüten der Robinie geben mir Klarheit, Reinheit und wirken beruhigend und regenerierend auf mich.
Das Wesen der Robinie kann außerdem bei Partnerschaftsproblemen helfen.
Beim Räuchern ausschließlich die Blüten, von denen der Kelch entfernt wurde, getrocknet verwenden. Die Wirkung ist erfrischend, harmonisierend, beruhigend, entspannend, leicht reinigend, beduftend.
Besonders gut geeignet für Liebesräucherungen, Orakelräucherungen und zum Meditieren.

von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben

Die Blumenesche

Die Blumenesche, auch Manna-Esche, Schmuckesche gehört zur Familie der Ölbaumgewächse, aus der Gattung Eschen.
Sie kann bis zu 10 Meter hoch und 80-100 Jahre alt werden. Eschenblätter bleiben beim Laubabfall im Herbst grün.

Die Esche habe ich heuer das erste Mal bewusst wahrgenommen in der Natur.
Obwohl ich sie Jahre zuvor schon gemalt habe. Ich habe damals ihre Verbindungen gesehen und das in meinem Bild ausgedrückt. 
Die Botschaft, die ich heuer von der Esche weitergeben darf lautet:
"Lass dich von Äußerlichkeiten nicht beeindrucken und verführen, schau genau hin und suche, dann erkennst du die

Die Esche ist ein Lichtbaum, auch sie webt mit am Lichtnetz der neuen Erde, gerne wohnen in ihr Elementar- und Zauberwesen.
Die Esche gilt als Baum des Lebens, Yggdrasill, sie ist stark verbindend - auch die verschiedenen Welten miteinander. Sie erinnert uns an den Zyklus von Leben, Tod und Wiedergeburt.
Sie zählt zu den Räucher- und Ritualpflanzen und wurde in früheren Zeiten als heiliger Baum verehrt. Die Druiden nutzen Eschenholz für ihre Zauberstäbe.
Beim Räuchern verwende ich Holz, Blätter&Früchte. Wirkung beim Räuchern:
Reinigt, befreit, öffnet, schützt, stärkt, transformiert, hilft vergangene und zukünftige Leben zu sehen. Besonders gut für Orakelräucherungen.
Räuchermischung: gerne nehme ich Eisenkraut, Fichtenharz, Beifuß, Mistel, Wacholder dazu.

von Herzen 💚 Christine chrisdeva
Erinnern-BewusstSein-BewusstLeben

Rhododendren/Azaleen

Rhododendron ist der botanische Name für eine große Pflanzengattung aus der Familie der Heidekrautgewächse. Im Alpenraum wird der Rhododendron auch Almrose, Alpenrose genannt. Die Azaleen sind eine Untergruppe der Rhododendren.

Aus spiritueller, energetischer Sicht ist der Rhododendron Symbol für Reinheit, Schutz und Beruhigung der Seele, er wirkt positiv stimulierend und stimmungsaufhellend auf allen Ebenen. Die wunderschönen, leuchtenden Blüten sind sehr anziehend. Sie berühren mein Herz, sie bringen mich sofort in den jetzigen Moment, sie geben mir ein Gefühl von Vertrauen, Sicherheit & Geborgenheit. Sie sind ein Symbol für Schönheit & Harmonie.

Die Azalee vermag die spirituelle Verbindung und die Verbindung mit der Natur zu fördern. Sie heilt, reinigt, harmonisiert und begleitet bei der persönlichen Entwicklung. Ihre Blüten und Blätter sind kleiner als jene der Rhododendren, wirken für mich aber ebenso anziehend.

Räuchern: im Himalaya gibt es in 4500 Meter Höhe eine Rhododendron-Art, die als Pulver verarbeitet, verräuchert wird. Auch hier ist die Wirkung reinigend, klärend, schützend, gibt seelische Stabilität, Ruhe, Entspannung, Geborgenheit.

Aromatherapie: das ätherische Öl wird aus den Blättern des Himalaya Rhododendron durch Wasserdampfdestillation gewonnen.
Wirkt klärend, befreiend, energetisiert und duftet aromatisch erdig, blumig-frisch.

Love them all!
 

von Herzen 💚 Christine chrisdeva

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Beltane

Beltane ist ein fröhliches, ausgelassenes Fest im Jahreskreis, ein Freudenfest des Lebens.

BEL bedeutet strahlend, leuchtend und TENE meint das Feuer selbst. 
Beltane feiert die Fruchtbarkeit der Erde und die Kraft des Wachstums in der Natur.
Beltane ist eine Zeit, um sich mit der Natur zu verbinden, die Natur mit allen Sinnen zu erleben und zu ehren. Dankbar zu sein, für die Fülle und Pracht, für die Schönheit, die sie hervorbringt.
Es ist ein Fest voller Lebenskraft. Ein Fest des Feuers, der Liebe und Leidenschaft, der Leichtigkeit und der Fruchtbarkeit und Fülle. 
In dieser Nacht verschmelzen die polaren Energien, aus denen Leben und erweitertes Bewusstsein hervorgeht. Yin und Yang vereinigen sich.
Auch in dieser Nacht lichten sich die Schleier zu den Anderswelten und Begegnungen mit anderen Wesen sind leichter möglich. Elementarwesen sind uns sehr nahe – heißen wir sie willkommen! 
Beltane ist ein Vollmondfest. Ursprünglich wurde es in der Vollmondnacht zwischen der Frühlings-Tag-und Nachtgleiche und der Sommersonnenwende gefeiert, heute feiern wir in der Nacht vom 30. April auf den 1.Mai. Die Menschen lebten in früheren Zeiten sehr verbunden mit der Natur und ihren Kräften - sie beobachteten sehr viel. Auf ein bestimmtes, fixes Datum wurde weniger Wert gelegt, das war nicht notwendig.  
Die nun kommend Zeit, eingeläutet mit Beltane, ist voller Licht, Lebendigkeit, Glück, Wärme und genug Nahrung.
In dieser Nacht dürfen wir uns auch ein bisschen in diese Zeit hineinträumen, ein bisschen nachdenken, nachspüren….den ein oder anderen Gedanken mitzunehmen in die heutige sehr schnell lebige Zeit. 
 
Meine Räuchermischung für Beltane besteht dieses Jahr aus Silberblatt, Wiesengünsel, Goldnessel, Waldmeister, Mädesüß, Rose und weißer Copal.
 
Weitere Bräuche sind Kränze aus Gundermann fürs Haar, Kräuterbüschel, Entzünden von Freudenfeuer Kerzen, Tanz in den Mai, Orakeln, Darbringen von Gaben an Mutter Erde. 


von 💚 Christine chrisdeva

Das Lungenkraut

Der umgangssprachliche Name "Hänsel und Gretel" kommt daher, dass diese Pflanze auf einem Stängel gleichzeitig rosa und blau-lila blühende Blüten hat.
Das Lungenkraut ist eine Heilpflanze und getreu seinem Namen wurde es in der Volksmedizin gegen Lungenkrankheiten verwendet.
Das Lungenkraut gehört zur Familie der Raublattgewächse. Zu dieser Familie zählen ebenso Vergissmeinnicht, Beinwell, Natternkopf, oder auch Borretsch. 
Aus spiritueller Sicht reinigt das Lungenkraut sehr gut die Luft, es stärkt die Lunge, hilft durchzuatmen.
Das Lungenkraut hilft sich mit der Natur zu verbinden und dadurch das Lebens zu spüren und sich mit dem Leben zu verbinden.  Es hilft seelische Eindrücke zu verarbeiten und die Tränen fließen zu lassen, das wiederum sehr reinigend ist.
Beim Räuchern verwende ich getrocknete Blüten und Blätter, sehr gerne gemeinsam als Räuchermischung mit Leberblümchen, Buschwindröschen, Veilchen, Wiesengünsel und Weihrauch.
Wirkt auch gut gegen negative, schwere Energien, die einen kaum mehr atmen lassen und hält böse Geister und Dämonen fern.



von 💚 Christine chrisdeva

Flieder- magische Pflanze

Der Flieder gehört zur Familie der Ölbaumgewächse. Zu dieser Familie zählen auch Olivenbaum, Esche, Jasmin, Forsythie und Liguster. Der Fliederstrauch kann bis zu 7m hoch werden und 50 Jahre alt werden. Es gibt viele verschiedene Arten. Der Duft des Flieders ist betörend - früher glaubte man mithilfe dieses Duftes in die Anderswelt reisen zu können. Der Duft des Flieders wirkt ebenso beruhigend und stimmungsaufhellend. Die Farben des Fliederbusches reichen von weiß über violett bis dunkellila. Der in freier Natur vorkommende einfache Gemeiner Flieder ist meist hellviolett. Die Farbe lila/violett assoziiert Mystik, Magie, Übergang zwischen den Welten, tiefe Ruhe, Extravaganz.
Ich liebe den Flieder schon immer, wir haben ihn früher wild gepflückt - er vermittelt mir damals wie heute (Vor-)Freude, Lachen, Heiterkeit, Mitgefühl, friedvolles Miteinander-Sein, zarte Liebe, Treue, Erneuerung. Er erinnert ebenso an den Kreislauf des Lebens, an unsere ureigene Lebenskraft. Gemeinsam mit dem Hollerbusch wirkt der Flieder sehr anziehend.
Die Fliederenergie löst Verhärtungen, Verengungen, Verdichtungen, schafft neuen Raum und ermöglicht uns in die eigene, ursprüngliche Ausdehnung zu kommen.
Der Flieder ist den Elementen Wasser und Luft zugeordnet.
Beim Räuchern verwende ich persönlich sehr gerne die getrockneten Blüten, aber auch ein Stück Holz, Rinde oder ein paar getrocknete Blätter des Fliederbusches sind sehr gut geeignet für Schutz & Reinigung sowie Traumreisen und Liebesräucherungen.

von 💚 Christine chrisdeva

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Steinwesen

Steine in den unterschiedlichsten Arten und Formen, am Land, im Wasser haben mich schon immer fasziniert. Ich berühre sie gerne, sammle sie gerne, habe sie gerne bei mir, bin gern bei ihnen. Ich erkenne ihre Bilder, ihre Gesichter und ihre oft auch sehr persönlichen Botschaften. Sie sind Zeichnis der Geschichte rund um sie. Tief verwurzelt mit Mutter Erde, verbunden mit den Wesen - dazu gehören auch wir Menschen - rund um sie. Geduld und Langsamkeit zählen zu ihren Stärken. Sie müssen nichts, tun aber gerne. Geben ihr Wissen gern weiter, wenn man sich mit ihnen verbindet und höflich fragt. Sie haben so Vieles in sich gespeichert. Ich denke da können wir auch ein wenig helfen und auflösen. Zum höchsten Wohle aller.

von 💚 Christine chrisdeva

 April - die Lärche

Hier die Berglärchen hoch oben in den Nockbergen, an der Alpensüdseite.
Die Lärche ist der Lieblingsbaum meines Bruders, sie stand früher in unserem Garten gegenüber von den Birken und dem Nussbaum. Wir haben sie als Kinder bewundert, weil sie so weiche Nadeln hat und weil sich ihre Nadeln - im Gegensatz zu den anderen Nadelbäumen - im Herbst verfärben und die Lärche sie dann abwirft. Die Bockerln der Lärche sind kleiner als die der anderen Nadelbäume. Die Lärche hat tief gehende Wurzeln und eine lichtdurchlässige Krone. Die Lärche kann bis zu 60m hoch werden und durchschnittlich 600 Jahre alt werden. 

Aus spiritueller Sicht ist die Lärche ein sehr liebenswürdiger, freundlicher und sanfter Baum. 
Sie ist sehr widerstandsfähig, hat eine starke Wurzelenergie.
Waldfeen und andere Elementarwesen bewohnen diesen Baum besonders gern und es gibt dort Zugänge zu den Feenreichen. 

Die Lärche gilt als magischer Schutzbaum, als Schutz vor schlechten Einflüssen und negativen Energien, vor Verzauberung, vor Hexen, Dämonen und bösen Geistern, als Schutz vor Blitzeinschlägen. Früher hat man in der Walpurgisnacht Lärchenzweige an Fenster und Türen aufgehängt um sich zu schützen, um Negatives abzuhalten und zu vertreiben. Man hat Lärchenzapfen als Talismane getragen.
Gleichzeitig ist die Lärche  auch Baum der Hagezussen und Magier.
Als Lichtbaum bringt sie Leichtigkeit und Freude. Sie stärkt die Willenskraft, das Durchhaltevermögen und die Motivation. Sie steht für Selbstvertrauen und Selbstentfaltung und öffnet das Herz.
Zum Räuchern eignen sich Holz, Borke, Harz und Nadeln der Lärche.
Hier wirkt sie gut reinigend, segnend, sie klärt und zentriert nach schmerzhaften Erfahrungen für den Neubeginn. Sie hilft Kontakt zu den Elementarwesen herzustellen. Lärche sollte einzeln verräuchert werden.

von 💚 Christine chrisdeva 

Jahreskreisfest Ostara

Frühlingstag- und Nachtgleiche. 21.März. 
Tage und Nacht haben die gleiche Länge, Licht und Dunkelheit sind in völliger Balance. 
Ausgleich findet statt.
Magie liegt in der Luft.

Viola, Märzenbecher, Tulpe -  erste Frühblüher zu Ostara symbolisieren das Erwachen der Natur. 
Erste neugeborene Tiere sind bereits da. 
Das Rad des Lebens dreht sich weiter.
Wir spüren die wieder erwachte Lebenskraft (was zu Imbolc vorbereitet wurde ist nun bereits Realität), haben Lust diese zu feiern.
In Verbundenheit und Dankbarkeit tun wir dies gemeinsam am Ostara-Feuer (wo das möglich ist), mit Kerzen, Räuchern, Ostarabüschel, bunten Bändern, Palmkätzchen, bunten Eiern,...

  • Love it, von 💜 Christine chrisdeva


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 Viola

Die Heilkräfte des Veilchens sind seit Jahrhunderten bekannt.
In der Antike war das Veilchen eine heilige Blume. Zu Ehren der Götter wurden Veilchenkränze auf dem Haar getragen. 

Andere mir bekannte Namen sind Viola, Heckenveigerl, Osterveigerl, Schwalbenblume.
Das Veilchen gehört zur Familie der Veilchengewächse. Zu dieser Familie gehört auch das Stiefmütterchen.
Weltweit gibt es rd. 500 wild wachsende Veilchenarten. 

Das Veilchen ist als Frühblüher in Wäldern, auf schattigen Wiesen, unter Hecken oder an Acker-oder Grabrändern zu finden, oft gemeinsam mit Leberblümchen.
In der Volksmedizin wurde das Veilchen in früheren Zeiten gegen vielerlei Krankheiten verwendet. Hildegard von Bingen schätzte das Veilchen als Mittel gegen Fieber und gegen Melancholie.
Alle Pflanzenteile sind ungiftig und können verwendet werden.
Ich persönlich verwende grundsätzlich bei allen Pflanzen vorwiegend Blätter, Blüten, Früchte, Rinde, Holzteile - keine Wurzeln, max. kleine Teile davon, sodass die Pflanze weiterleben kann.
Aus spiritueller Sicht entspannt das Veilchen, es belebt und stimmt fröhlich. 
Beim Räuchern vertreibt es negative, bedrückende Energien. Es harmonisiert und erdet uns, es bringt uns in die eigene Mitte.
Das Veilchen unterstützt bei Astralreisen und Meditationen.
Der Duft ist blumig kräftig.
In der Räuchermischung harmonisiert es gut mit Huflattich, Hopfen, Schlüsselblume, Spitzwegerich.
Das Veilchen steht für Zuneigung, Liebe, Treue, Fruchtbarkeit, Hoffnung, Bescheidenheit und Geduld, aber auch für Spaß, Freude und Leichtigkeit.

Sei wie das Veilchen im Moose, sittsam, bescheiden und rein
und nicht wie die stolze Rose, die immer bewundert will sein.
(Kinderreim aus 1911)
Ich habe diesen Reim als Eintrag in meinem Stammbuch in meiner Schulzeit von einer Mitschülerin bekommen. 
Gar nicht so leicht das NICHT zu bewerten.

 

von 💜 Christine chrisdeva 

Spirale-Schnecke-Windung-Wirbel

Die Spirale ist ein uraltes, kraftvolles Symbol für Energie, Schwingung, Bewegung, Veränderung und Spiritualität. Die Spirale ist der Anfang, die Mitte und das Ende.

Spiralen sind überall in der Natur zu finden: Pflanzen wie junge Farne oder die mögliche Links- oder Rechtsdrehung der Bäume, Blüten z.B. Hauswurz, Tiere wie Schnecken, Muscheln, Spinnennetze, Hörschnecke im Innenohr, unsere DNA, Wasserwirbel, Medizinräder, Galaxien,…

Die linksdrehende Spirale ist das Zeichen für einströmende Energie und symbolisiert die Rückkehr zur Einheit, zum Ursprung, zum großen Ganzen. Sie steht für die innere Umkehr, für ganzheitliche Erneuerung. Sie hilft die Lebensenergie zurückzuholen, Lebensaufgaben zu erkennen und zeigt den Weg zu uns Selbst, zu unserer Essenz.

Die rechtsdrehende Spirale ist das Zeichen für ausströmende Energie, für die Schöpfung und das Licht. Sie steht für Geburt und das Leben, für Entfaltung & Entwicklung.

Die Spirale hat eine besondere Anziehungskraft auf mich. Immer wieder ist sie in unterschiedlichen Erscheinungen präsent in meinem Leben. Auch heute wieder ganz deutlich spürbar.

von 💚 Christine chrisdeva

März - die Tränenkiefer

In meinem Baumkalender ist der März der Monat der Tränenkiefer. Dieses Foto entstand hoch oben in den Nockbergen. 
Es erinnert mich an Freiheit, Mut, an Vertrauen und vermittelt mir Kraft und Stärke. 
Die Tränenkiefer mit ihren herabhängenden blaugrünen und bis 20 cm langen Nadeln ist für mich eine der schönsten Kiefernarten. Sie ist immergrün. Sie kann bis zu 50 m hoch und bis zu 300 Jahre alt werden.
Das Harz der Kiefer hat besondere Heilwirkung.
Die Kiefer symbolisiert Ausdauer und Geduld, Bescheidenheit sowie Ruhe und Gelassenheit.
Sie hilft mir, mich zu erden und in meine Mitte zu kommen. Dazu kann ich mich unter eine Kiefer setzen und meditieren.
Die Energie der Kiefer wirkt ganzheitlich beruhigend.

von 💚 Christine chrisdeva

blog by chrisdeva 

Kraftbaum - Meisterbaum 
Baummagie-Baummedizin

Bäume liebe ich schon immer und empfinde sie als Lebewesen und große, heilige Lehrer. Die Bäume beziehen ihr Wissen aus ihrer langen Lebenszeit und der tiefen Verbindung untereinander und zu anderen Naturwesen. Seit einiger Zeit spüre ich noch mehr Nähe, noch mehr Anziehung zu ihnen. 
Vor ein paar Tagen durfte ich in einer Kraftbaumreise meinen persönlichen Kraftbaum kennenlernen. Es war einzigartig und überraschend! 
Es ist nicht die Erle - mit ihr bin ich nach wie vor in ganz besonderer Weise verbunden - es ist der Apfelbaum.
Ich konnte wieder einmal erkennen, wie wichtig es ist, einen offenen, freien Geist ohne Erwartungen zu haben. 
Mein Baumspirit ist also der Apfelbaum. Der Baum der Erkenntnis, der Weisheit, der Lebenskraft, der Baum, der viele Früchte trägt und somit andere ernähren kann. Der Baum der Liebe, der Harmonie, der Warmherzigkeit, der Fürsorge, des Frohsinns und der 
Kreativität.
Diese Eigenschaften - ähnlich wie bei den Krafttieren - vermittelt der Kraftbaum auch an uns Menschen. Er kann uns mit diesen Eigenschaften unterstützend zur Seite stehen.
Seine Botschaft: "Nutze deine eigenen Talente/Gaben, deine Kreativität zum höchsten Wohle aller. Die Früchte deiner Arbeit nährt andere.
Hab Spaß und Freude am Leben! Lebe Fröhlichkeit und Leichtigkeit! Finde Gleichgesinnte!"

Der Holzapfelbaum ist die Wildform unserer heutigen Kulturäpfel.  Seine Früchte haben einen säuerlichen, herben Geschmack. Er kann bis zu 10 Meter hoch werden. Der Baum ist ausdauernd und robust.

 von 💜 Christine chrisdeva

Valentinstag-Valentines Day-Tag der Liebenden

 Nachdenken und Erinnern an den Ursprung


Als Kind dachte ich immer, das ist der Valendienstag, also ein Dienstag, an dem mein Vater meiner Mutter - und später auch wir Kinder - Blumen schenkte.
Noch etwas später wusste ich dann, dass dieser Tag der Valentinstag war und bekam selbst Blumen geschenkt.

Namensgeber ist der Hl.Valentin aus Rom, der Schutzpatron der Liebenden.
Der Gedenktag des Hl.Valentin am 14.Februar wurde von Papst Gelasius 496 n.Chr. im Kirchenjahr eingeführt, der aber, mangels an Beweisen, 1969 wieder abgeschafft wurde.
Auch wenn er kein kirchlicher Feiertag mehr ist, wird dieser Tag weltweit als Tag der Liebenden gefeiert.
Ursprünglich war der 14.Februar im römischen Reich der Göttin Juno (Beschützerin von Ehe und Familie) gewidmet. An diesem Tag wurden Blumen geopfert und den Frauen schenkte man ebenfalls Blumen. Im Juno-Tempel konnten sich vor allem die jungen Mädchen Liebesorakel bezüglich der richtigen Partnerwahl holen.
In noch früheren Zeiten fand bei den Römern das Lupercalia-Fest (lupus = Wolf) am 14./15. Februar statt. Ursprünglich ein Hirtenfest, als man noch Schafherden vor Wölfen schützen musste.
Es wurden ein Hund und ein Ziegenbock geopfert. Peitschenhiebe mit Riemen aus dem Fell der geopferten Tiere sollten die Frauen fruchtbar machen. Es entwickelte sich daraus ein sinnliches Liebesfest, eine Art Liebeslotterie, ein Fruchtbarkeitsfest, aus dem die frühen Christen den Valentinstag machten, da sie das Lupercalia-Fest für heidnisch & unmoralisch hielten.

Happy Valentines Day!

von 💜 Christine chrisdeva

Changes are coming oder der große Dimensions-sprung 

Etwas Großes tut sich gerade, ich spüre es ganz deutlich.
Das kollektive Bewusstsein erhöht sich linear zur Erhöhung des Pulses, der Schwingung von Mutter Erde - unsere Schwingungsfrequenz erhöht sich.
Dies schenkt uns neue Möglichkeiten, neue Chancen zur Bewusstseinsveränderung, zur Bewusstseinserweiterung. Visionen können leichter empfangen werden, Hellsinne können leichter zugänglich werden. Alles wird ein wenig leichter, lichter und beschwingter sein.
So empfinde ich es. Doch entscheidet jede/r für sich selbst. Alle betrifft es. Der freie Wille gilt. Es ist Zeit. Zeit aufzuwachen.

von 💜 Christine chrisdeva 

Februar - die Eiche

Der Februar ist der Eichenmonat in meinem Baumkalender.
Diesen mächtigen Baum umarmen zu dürfen gibt mir Kraft, Stärke, Mut und Trost.

Die Eiche gilt als König des Waldes und ist ein mächtiger Schutzbaum mit magischen Kräften.
Weitere Eigenschaften der Eiche sind Wahrheit, Weisheit und Einsicht, Ausdauer, Standhaftigkeit, Ehrlichkeit.

Die Eiche kann mit bis zu 1000 Jahren sehr alt und mit bis zu 50 Meter sehr hoch werden. Es gibt 600 verschiedene Arten. Ihr Holz ist sehr hart, ihre Früchte - die Eicheln - dienen als Nahrungsquelle für viele Wildtiere. Früher wurde Kaffeeersatz aus Eicheln hergestellt.

Die Eiche gilt als Symbol für spirituelles Wachstum und für die Entwicklung innerer Stärke und Erkenntnis. Sie steht als Lichtbaum oft allein, sie benötigt viel Licht & Platz um wachsen zu können.
Dann kann sie dich nach allen Seiten ausdehnen.

Aus spiritueller Sicht hilft uns die Eiche unser Licht leuchten zu lassen, zu uns selbst zu stehen. Sie schenkt uns Mut & Selbst-Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten.
Sehr mächtiger, uralter Pflanzengeist. Bei unseren Ahnen war die Eiche ein heiliger Baum.

Zum Räuchern eignet sich getrocknete Rinde & Blätter, die Eicheln oder kleine Holzspäne.
Die Wirkung ist stark reinigend, lösend - daher auch sehr gut zum Februar passend - beschützend, heilend
Räuchermischung: gemeinsam mit Fichtenharz, Farn, Moos, Bärlapp

von 💜 Christine chrisdeva 

Imbolc

Die Birke ist die Lichtbringerin zu Imbolc, die die Energien und Kräfte wieder in den Fluss bringt. Im energetischen Bereich bringt sie Frische, Jugend und Flexibilität und steht für den Neubeginn. Sie stärkt das Selbst-Vertrauen, macht Mut und regt die Vorstellungskraft und Kreativität an.
 
Imbolc bedeutet übersetzt „im Bauch der Mutter“ – meint den Samen, der in Mutter Erde zu keimen beginnt, den Samen, im Bauch der Tiere, wo neues Leben entsteht bzw. auch schon geboren wird. Alles Leben beginnt in der Dunkelheit.
Das Datum wurde früher erspürt, die Menschen waren stark mit der Natur verbunden.
 
Imbolc ist das 1.Jahreskreisfest, ein Mondfest, ein Fest des Lichtes, der Reinigung, der Inspiration und des Neubeginns. Imbolc symbolisiert das Ende der Weihnachtszeit- die Zeit zwischen Winter und Frühling, zwischen Rückzug und Aufbruch.
Imbolc ist, wie alle Jahreskreisfeste, tief mit der Kraft der Natur verbunden.
Es ist eine Zeit des Übergangs, eine Zeit des wachsenden Lichtes - die Dunkelheit beginnt zu weichen, die Tage sind bereits länger geworden, das Leben erwacht in Mutter Erde.
Erste Frühblüher zeigen ihre Knospen und Blüten - Schneeglöckchen, Hasel, Gänseblümchen, Löwenzahn, Magnolie - sie Zeichen des Neubeginns und der Hoffnung.
 
 Bräuche/rituals:
 -Räuchern: Salbei, Beifuß, Wacholder, Birkenrinde, Weihrauch, Lavendel, Johanniskraut, Engelwurz
-Frühjahrsputz
 -reinigende Salzbäder, Bäder mit Kräutern wie Beifuss, Salbei, Schafgarbe
 -Peelings
-viel in der Natur sein um Reinigung durch das Atmen zu erlangen
 -Stille/Meditation um die Gedanken zu reinigen
 -Kerzen, Fackeln & Feuer (Licht)
 -Trommeln, Rasseln & Glocken
 -Neuanfang & Pläne, visualisieren
 
Heuer, 2025 - so spüre ich es - haben wir verstärkt die Möglichkeit, in unsere Kraft zu kommen, deutlich voran zu gehen, in einer Klarheit, einer Wahrheit, die sich fast neu, jedenfalls intensiver, kompromissloser anfühlt.
Vertrauen wir unserer eigenen Wahrnehmung und lassen wir die neuen Energien zu uns kommen!

von 💜 Christine chrisdeva 

Baum & Wald

 🌳🌲🌴Bäume, der Wald geben mir Erdung, Verbindung, Stabilität, Ruhe, Balance, Kraft, Inspiration, Heimat, Entspannung, Stärke, Klarheit, Schutz, Zuflucht, Nahrung, Räucherwerk,…
Noch ist es vielerorts schneebedeckt, die Stille ist spürbar, doch Imbolc naht und damit das langsame Erwachen der Natur.
Wenn ich mich mit der Energie, dem Spirit eines Baumes verbinden darf, ist das wie eine Art Austausch auf Herzensebene - so nehme ich es wahr.
Meinen Seelenbaum gibt es nur mehr in der feinstofflichen Welt, oberirdisch ist er bereits umgeschnitten worden. Doch spüre ich ganz deutlich den Zusammenhang, den Zusammenhalt, das Miteinander von Mutter Erde, uns Menschen und dem Universum.
Das kommt heuer so stark in mein Bewusstsein.
Das Weibliche und das Männliche in respektvoller, achtsamer Verbundenheit und Liebe kreieren die neue Welt.

von 💜 Christine chrisdeva 

Jeder Baum ist einzigartig!

Jeder Baum ist einzigartig und ganz speziell. Es gibt keinen 2.Baum, der genau gleich ist.

Durch sein Erscheinungsbild, durch seine Wuchsform, durch andere Pflanzen rund um ihn sagt der Baum einiges über die Landschaftsqualität, die Energetik und die wirkenden Kräfte aus und auch darüber, was er bisher erlebt hat.

Definition: Holzgewächs mit festem Stamm, aus dem Äste wachsen, die sich in Laub oder Nadeln tragende Zweige teilen.

Herkunft: mittelhochdeutsch und althochdeutsch boum = Baum, Baumstamm, Stange, Mast
Benennung nach Wohnstätte

Bedeutung: größtes und stärkstes Gewächs hier auf Erden mit einem einzigen Stamm aus Holz, mit Zweigen, die Blätter oder Nadeln tragen und mit einer Baumkrone.

Aus spiritueller Sicht sind die Bäume die Verbindung zwischen Erde (mit ihren Wurzeln) und dem Universum (mit ihren Ästen und Zweigen). Außerdem stehen die Bäume für Wachstum, Heilung und Unsterblichkeit sowie für Wiedergeburt, Harmonie und Balance im Leben.

Bäume berühren mich tief und lehren mich sehr Vieles:
beständige Präsenz, Ruhe, Halt, Vertrauen, Verbundenheit, Stärke, Klarheit, heilende Kräfte, Weisheit, Geduld,…

Wenn es mir erlaubt und ermöglicht ist, mich mit dem Baumspirit zu verbinden, ist es immer sehr tiefgehend, tröstend, wundervoll, heilend & lehrreich. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar.

von 💜 Christine chrisdeva

Raunächte/Glöckelnächte/Innernächte/
Unternächte/Rauchnächte 2024/2025

Die Energie dieser Raunächte ist - so spüre ich es - sehr verhalten, so als wären sie nur leise im Hintergrund da.
Die Träume und die Emotionen der letzten Tage und Wochen sind dafür umso intensiver und sehr fordernd. Altes, Verborgenes kommt wieder ins Bewusstsein und will aufgearbeitet und/oder losgelassen werden.
Nichts passiert ohne Grund.

Ich habe diese Raunächte bisher sehr intuitiv gelebt, immer wieder geräuchert, getrommelt, Einiges ausgemustert, Neues besorgt, Platz geschaffen. Ich habe viel Zeit gemütlich zuhause verbracht, wenig getan, diese ruhigere Zeit genossen. Und ich habe meine Vorschau für 2025 gemacht, meine Wünsche und Nichtwünsche, meine Pläne dazu formuliert und aufgeschrieben.

Jede/r darf und soll für sich selbst bestimmen ob und wie er/sie die Kraft der Raunächte nutzen will.
Wie es sich gut anfühlt - frei von irgendwelchen Zwängen, frei von Druck.
Das ist ein so schöner Aspekt an den kommenden Zeiten: dass wir den Mut finden noch freier und Selbst-bestimmter zu leben.

Zum Räuchern während der Raunächte eignen sich sehr gut Salbei, Myrrhe, Weihrauch, Wacholder, Lorbeer, Beifuß, Rosmarin, Fichtenharz.
Aber auch hier dürfen wir intuitiv die Räucherware wählen und uns führen lassen.

von 💜 Christine chrisdeva

Baumjahr 2025
Jänner - die Erle

2025 ist - so spüre ich es - ein Baumjahr. Viele Menschen können wieder eine verstärkte Beziehung zu den Bäumen wahrnehmen, fühlen sich zu ihnen hingezogen und mit ihnen verbunden, fühlen ihre Stärke und dadurch sich selbst gestärkt. Die Bäume sind wunderbare Wesen, geben uns so viel und unterstützen auf ihre Art und Weise den Wandel auf der Erde.

Deshalb habe ich für 2025 einen Baumkalender gestaltet.

Der Jänner ist das Erlenmonat. Seit meiner frühesten Kindheit spüre ich eine starke Verbindung zur Erle. Das Wort Erle bildet die ersten Silben des Wortes Erle-ben. Erleben und erfahren dürfen/wollen wir alle hier auf diesem wunderschönen Planeten.
Die Erle ist ein Schwellenbaum, sie steht in Verbindung zu den Anderswelten und gilt als Vermittlerin zwischen den Welten. Die Themen Schutz, Ahnen, Träume, Orakel und Intuition sind ihr zugeordnet.

von 💜Christine chrisdeva


Christine Winter chrisdeva
Tel. 0681 81549510                                                                                                                                                                                  

copyright © 2025 by christine winter